Konsum- und Arbeitswelten zeigen wohin die Reise im Maschinenbau gehen muss. Aufwändige Programme für einzelne Plattformen wurden längst durch Apps abgelöst. Diese laufen nicht nur auf unterschiedlichen Geräten, sondern erkennen sich im Netzwerk untereinander und verbinden sich automatisch – egal ob im Büro oder zu Hause.

Auch Maschinenhersteller brauchen die Möglichkeit, ihr Know-how in den verbreiteten Hoch- und Internetsprachen umzusetzen – neben standardisierten SPS- und CNC-Sprachen. Das verändert den gesamten Engineering-Prozess. In Zukunft werden Maschinen-, Prozess- und Kommunikations-Apps kundenindividuell kombiniert. Maschinenhersteller können Entwicklungsplattformen wie Github nutzen, auf denen Millionen Nutzer Funktionen in C-Sprachen, Python, Blockly und vielen weiteren programmieren und bereitstellen. Voraussetzung: Ein zentrales Nervensystem in der Steuerung, das den Austausch von Echtzeit- und Nichtechtzeitdaten für alle Apps gewährleistet.

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Foto: Bosch Rexroth