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Ein glückliches neues Jahr - ja schon, aber wie?

Januar 2017
02
Autor: gkneifel
Firma: Wissenschaftliche Gesellschaft für Produktionstechnik - WGP
Ein glückliches neues Jahr - ja schon, aber wie?

A guads Neis - Hauʻoli makahiki hou - Sunnat jadidat saeida - Shubho Nobo Borsho - Xinnian hǎo

- Ein glückliches neues Jahr ist ja allerorten schnell gewünscht. Aber wie kommt man eigentlich zu seinem Glück? Wir wissen nicht, was andere dazu sagen, aber in Deutschland hat man konkrete Vorstellungen.

“Das Glück ist ein Rindvieh und sucht seinesgleichen“

Da dem so ist, braucht man nichts weiter zu tun, als das neue Jahr auf sich zukommen zu lassen. Denn wer das Glück nicht sucht, der findet es.

„Schwein haben“

Auch um Schwein zu haben, muss man nichts Herausragendes leisten. Denn nach der Tradition altdeutscher Schützenfeste waren Schweine ein Trostpreis für den schlechtesten aller Schützen. Ein Schwein war anno dazumal wertvoller Besitz und glücklich war, wer ein Schwein besaß.

Womöglich aber war es auch ganz anders und „Schwein haben“ kommt eigentlich von „Ei der Daus“. Der Daus war die höchste Spielkarte im deutschen Kartenspiel – so etwas wie ein Ass bei den Franzosen. Den Daus nannte man aber auch „Sau“, jenes Tier, das auf der Karte oft abgebildet war. Der Besitzer eines Daus hatte das Spiel schon so gut wie gewonnen.

 

Kurzum: Bitte nicht krampfhaft versuchen, gute Vorsätze zu realisieren. Das Glück kommt ganz von allein. Sie brauchen nichts weiter tun als die Tage tierisch zu genießen und ab und zu die Sau rauszulassen.

In diesem Sinne wünschen wir Ihnen ein glückliches Jahr 2017

 

 

                                                                                                                                Bildquelle: Fotolia.com - Lilifox

 

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